Schulhündin Nele

Eine der wichtigsten Mitarbeiterinnen unserer Schule ist unsere Schulhündin Penelope von der Poggenburg, genannt „Nele“.

Warum ein Schulhund?

Hunde motivieren und schenken Lebensfreude, dadurch sind sie zu wertvollen Begleitern in vielerlei therapeutischen Einsatzgebieten geworden. Auch in pädagogischen Arbeitsfeldern etabliert sich die tiergestützte Arbeit zunehmend als eine wirkungsvolle und anerkannte Methode. Kinder, die sich anderen Menschen nicht oder nur teilweise öffnen können, profitieren besonders von der tiergestützten Arbeit mit Hunden.

 

 

Weitere Vorteile:

  • Das Verantwortungsbewusstsein der Schüler*innen wird gefördert.
  • Ein Hund trägt zur Steigerung des Selbstwertgefühls bei – denn ein Tier geht nicht nur unvoreingenommen auf ein anderes Lebewesen zu, sondern stärkt das Selbstwertgefühl des Kindes auch dadurch, dass er die Zuneigung des Kindes gewinnen möchte.
  • Hunde fördern durch ihre klaren Reaktionen auf das Verhalten der Kinder das Sozialverhalten.
  • Durch die Kontaktaufnahme mit dem Tier werden auch die motorischen Fähigkeiten unterstützt.
  • Durch den Kontakt zum Hund lernen Kinder, Körpernähe zuzulassen
  • Durch die gemeinsame Verantwortung für den Hund wird das Gruppenklima gestärkt
  • Der Umgang mit dem Tier schult auch das Einhalten von Regeln
  • Durch die Tierpädagogik kann Kindern auch ein verantwortungsvoller Umgang mit der Umwelt beigebracht werden.

Natürlich lebt Nele nicht in der Schule, sondern bei ihrem Frauchen Jacqueline Jahns zu Hause. Die 56jährige gelernte Erzieherin arbeitet mittlerweile seit 20 Jahren in der Schulkindbetreuung und leitet die goldene 17:00 Uhr Gruppe in der Nachmittagsbetreuung unserer Grundschule. Die Münsterländerdame ist bereits der dritte Hund, der Jacqueline in der täglichen Arbeit mit Kindern unterstützt.

Mehrmals in der Woche begleitet Nele die erfahrene Hundeführerin, die mittlerweile 27 Jahre Erfahrung in der Führung der Kleinen Münsterländer vorweisen kann, in die Gruppe und wird dort stets aufs Neue freudig von den Kindern erwartet. Damit Nele mit den Kindern arbeiten darf, hat sie im August 2020 die Besuchshundeprüfung gemeinsam mit ihrem Frauchen erfolgreich absolviert.               

                                                                                                                          Wenn Nele nicht mit den Kindern und ihrem Frauchen spazieren geht, Fußball spielt, einen von den Kindern gestalteten Parcours durchläuft oder Streicheleinheiten durch kleine Hände genießt, hat sie ihren eigenen Ruhebereich im Gruppenraum. Die Kinder wissen dann: Die Münsterländerdame braucht eine wohlverdiente Pause! Aber auch bei täglichen Spielen oder in der Weihnachtszeit ist Nele immer dabei.

 

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